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Virales Marketing – Dos and Don’ts

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Virales Marketing – Dos and Don’tsViral – ein Wort, ein Zauberwort. Marketing goes viral – und das nicht erst seit gestern. Kampagnen wie „Supergeil“ von Edeka oder das Video „First Kiss“ des Modeunternehmens Wren haben dieses Jahr gezeigt, wie es laufen kann. Ein Patentrezept gibt es nicht – oder?

Die Begrifflichkeit Virales Marketing bezeichnet eine Marketingform, die soziale Netzwerke und Medien einbezieht, um mittels einer ungewöhnlichen oder hintergründigen Nachricht auf eine Marke, ein Produkt oder eine Werbekampagne aufmerksam zu machen. Am Häufigsten wird hierbei das Video als Medium genutzt.

Klingt einfach, ist es aber nicht. Denn er Erfolg steht und fällt mit den Usern – wenn die nicht auf das Video anspringen, war sprichwörtlich alles für die Katz’ – nur das Katzenvideos online überdurchschnittlich viele Klicks bekommen… Im Netz finden sich mittlerweile diverse Tipps und Tricks, wie man virales Marketing angehen soll.

Dos im viralen Marketing

1. Kenne deine Zielgruppe

Virales Marketing erreicht zunächst einmal ein junges Publikum, das sich in sozialen Medien bewegt. Der Inhalt orientiert sich also bestenfalls an deren Ansprüchen und Gewohnheiten. Wenn ein virales Video tatsächlich ein Hit wird, gelangt es im Optimalfall in die klassischen Medien und in die klassische Berichterstattung.

2. Erzeuge Emotionen

Bringe das Publikum zum lachen, weinen oder lass es den Atem anhalten. So oder so – Emotionen sind das Gut, wenn es um virales Marketing geht. Denn sie bewegen den User dazu, etwas mit den Freunden über die bekannten Kanäle zu teilen, Emotionen mitzuteilen.

3. Sorge für Überraschungen

Der Schlüssel soll im Spiel mit den Erwartungen der Zielgruppe liegen. Es muss etwas geboten werden, was der Zuschauer noch nicht kennt. Denn das will man dann auf jeden Fall mit seinen Freunden teilen – am Besten als erster.

Don’ts im viralen Marketing

1. Produkte im Vordergrund

Edekas „Supergeil“ kann man in diesem Punkt natürlich nicht als Vorbild nehmen – das hat funktioniert, weil VIEL Selbstironie im Spiel war. Im Normalfall kommt es allerdings um Authetizität und Glaubwürdigkeit. Konkrete Kaufaufforderungen und aufdringliches Platzieren von Produkten ist im viralen Marketing eigentlich ein absolutes No-Go.

2. Verlust der Markenbotschaft

Virales Marketing sollte schon zum Unternehmen passen und nicht die Kernbotschaft der Firma verdrehen – Kreativität und Innovation hin oder her. Im schlimmsten Fall könne das Image des Unternehmens massiv leiden.

3. Überschätzte Planbarkeit

Verbreitung und Effekt ist bei viralem Marketing schwer abzuschätzen. Denn der User entscheidet und es ist schwer zu kalkulieren, wie diese Entscheidung ausfallen wird. Egal wie viel Budget für eine virale Kampagne investiert ist – der Erfolg ist ungewiss.

Und die Moral von der Geschicht’?

Viral funktioniert – oder eben nicht. So könnte man es zusammenfassen. Unklar ist auch die Nachhaltigkeit einer viralen Kampagne. Denn, wie so manches im Netz, sind auch virale Kampagnen schnelllebig und möglicherweise auch schnell wieder vergessen. Am Besten, man nimmt das Ganze mit Humor – wie die Schwaben 😉

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Autor: Marketing-Assistenz

Die PraktikantInnen der P&P Studios Audio-Agentur unterstützen unser Unternehmen tatkräftig – nicht nur in den Bereichen der Blog-Redaktion und im Social-Media-Marketing, sondern auch beim Spotversand und der Kommunikation mit den Kunden und Sendern. Hier auf dem P&P-Blog berichten sie über neue Entdeckungen aus der Audio- und Radiowelt.

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