Die neue Cue-App ermöglicht es, Musik mit dem Smartphone quasi aus dem „Ärmel zu schütteln“. Durch gezieltes bewegen des iPhones kann man hier Beats aufnehmen. Dabei kommt es neben Taktgefühl aber auch auf die richtige Technik an – unsere Praktikantin Christina hat das mal App-gecheckt.
Klingt doch eigentlich alles ganz einfach bei Cue
Zur Auswahl stehen vier verschiedene Instrumente in verschiedenen Klangfarben, die man nach Belieben kombinieren kann. Das iPhone wird dabei im gewünschten Takt geschüttelt. Anschließend wählt man ein anderes Instrument aus und bastelt sich so seinen eigenen „Song“. Nachdem man seine Komposition abgespeichert hat, kann man es dank der Sharing-Funktion ganz einfach mit Freunden teilen. Diese können es dann auf ihrer App abspielen und sogar weiter bearbeiten.
Da ich selbst noch nie ein Instrument gespielt habe, habe ich nach dem Download einfach mal auf gut Glück darauf los geschüttelt. Nach einiger Zeit habe ich zumindest theoretisch den Unterschied zwischen den verschiedenen ‚Shakes‘ herausgefunden. Leider konnte mir als Musiklaie auch die Anleitung auf der Webseite von Cue nicht wirklich weiterhelfen, so dass ich eher nach dem Prinzip „Learning by Doing“ vorgehen musste.
Nachdem ich mein iPhone dann 30 Minuten mehr oder weniger planlos herumgeschüttelt habe, konnte ich endlich etwas „brauchbares“ abspeichern. Eines wurde mir in der ersten Stunde aber bereits klar: Es ist tatsächlich deutlich schwieriger, als ich gedacht hätte. Auch in meinen weiteren Versuchen wurden die Ergebnisse leider nicht wirklich hörenswerter. 😦
„Aus dem Ärmel schütteln“ habe ich mir definitiv einfacher vorgestellt – bei der App braucht es viel Zeit und Geduld. Zum „Komponisten“ wird man damit jedenfalls nicht. Aber ein Gag ist es allemal – und es trainiert die Handgelenke 😉
Wie es theoretisch funktionieren könnte, zeigt dieses Video von Cue: