Das Grundrezept von Audiobranding: Firmen oder Marken zum Klingen bringen und ein „Audio-Bild“ beim Kunden entstehen lassen, das direkt und automatisch mit der Marke oder der Organisation verknüpft wird.
Mit anderen Worten: Man packt potenzielle Kunden bei der Erinnerung, indem man ihnen eine Musik oder eine Tonabfolge „beibringt“, die als positiver Reiz wahrgenommen wird. Der Verbraucher hat dann in Verbindung mit dieser Melodie ein ganz klares Bild des Unternehmens oder der Marke vor Augen.
Das Ganze funktioniert über Soundlogos, kann aber auch über Funktionsklänge gelingen – beispielsweise das „Start“-Geräusch von Windows oder Apple.
Viele Sounds haben sich so in unser Leben integriert, dass sie nicht mehr wegzudenken sind. Zum Beispiel das >Shhh>>, wenn wir eine Mail versendet haben. Bei >>Düdüdüdüdüü >> denken wir sofort an das magentafarbene T von Telekom oder bei >>badumsbadums>> an das Herzklopfen von Audi. Sound löst bereits nach wenigen Sekunden eine Erinnerungskette aus, bei der wir Geräusche sofort mit Bilder assoziieren.
Einige P&P-Hörbeispiele aus dem Bereich Sounddesign gibt es hier.
Viel Spaß beim Reinhören!