Unser Körper ist im Grunde symmetrisch aufgebaut. Und obwohl wir auf den ersten Blick aus zwei gleichen Hälften bestehen, sind sie nicht ganz identisch. Schließlich hat jeder seine Schokoladenseite. So gibt’s beispielsweise Rechts- und Linkshänder. Und nicht nur das! Wir unterscheiden auch zwischen Rechts- und Linksohrern!
Wir haben also einen Favoriten, wenn’s ums Hören geht. Selbst wenn beide Ohren einwandfrei funktionieren, so bevorzugen wir entweder das Linke oder das Rechte. Die Universität Dresden hat 300 Probanden auf ihre „Ohrigkeit“ getestet. 13 verschiedene Hörsituationen galt es zu meistern: an Türen lauschen, den Kopf nach Geräuschen verdrehen, zum Telefon greifen…
Das Ergebnis: 62% sind rechtsohrig, 21% hören lieber mit links genauer hin. Die „Ohrigkeit“ hat allerdings nur wenig mit der Händigkeit zu tun. Beim Telefonieren spielt sie jedoch noch am ehesten eine Rolle. ¾ der Rechtshänder telefonieren auch mit dem rechten Ohr. Muss man aber während des Telefonats etwas notieren, kann das zur echten Herausforderung werden.
Von Kopf bis Fuß
Das Spiel lässt sich übrigens noch weiter treiben. Beispielsweise für die Beine – rechts oder links? Unser Sprungbein, also das, mit dem wir abspringen, verrät unseren Favoriten. Auch bei unseren Augen gibt es ein Lieblingssehorgan. Mit welchem schauen wir durch’s Schlüsselloch? Das verrät uns.
Probieren Sie es doch einfach mal aus! 🙂