Die Natur erwacht aus dem Winterschlaf und – gäääähn – viele Menschen fühlen sich müde und schlapp. Die Frühjahrsmüdigkeit hat uns voll im Griff. Hilft alles nichts: einmal schütteln und weitermachen…wenn es so einfach wäre! Kleiner Tipp: Mit Musik geht vieles leichter und der Winter-Blues verschwindet ganz schnell.
Woher kommt die Frühjahrsmüdigkeit?
Die Mattheit, die viele Menschen im Frühling erleben ist keine Einbildung. Denn der abrupte Klimawechsel nach den Herbst- und Wintermonaten macht unserem Körper besonders zu schaffen.
Jürgen Zulley, Professor für Biologische Psychologie an der Universität Regensburg, kennt die Ursache für die Frühjahrsmüdigkeit: Die Blutgefäße stellen sich weit und der Blutdruck sackt ab. Das macht uns dann erstmal müde. Auch das Schlafhormon Melatonin schlummert im Blut und lässt den Körper träge werden.
Einen Vorteil hat der Jahreswechsel auf jeden Fall: Wir bekommen mehr Sonnenstrahlen ab, die wiederum Serotonin ausschütten. Also lassen Sie sich die Sonne ins Gesicht scheinen und hören dabei dieses Lied:
Probier’s mal… mit Musik!
Ob Musik hören oder selbst musizieren – Musik mobilisiert das Gehirn und produziert Glückshormone. Neben all dem Glück steigert sie auch die Konzentration, das Gedächtnis und die Kreativität und beeinflusst das Immunsystem positiv.
Musik kann dabei aufputschend, beruhigend oder anregend wirken – man muss nur auf das Tempo achten. Wenn wir davon ausgehen, dass unser Herz im Schnitt 72 Mal pro Minute schlägt, so wirkt ein Song mit mehr als 72 Beats pro Minute (bpm) schon aufmunternd.
Bei klassischer Musik liegen die Beats pro Minute weit unter 72 bpm. Im Frühling sollten Sie also etwas flotteres auf die Ohren geben, um die Müdigkeit abzuschütteln.
Wir sagen also: Bye bye, Winter-Blues! Und einen ersten Musikvorschlag geben wir Ihnen auch noch mit auf den Weg 😉