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Mit radio.garden um die Welt

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Mit radio.garden um die WeltEinfach mal in ein anderes Land reisen und die Kultur durch Musik und Sprache kennenlernen: Das geht jetzt ganz einfach! Mit dem neuen Portal radio.garden können Sie Radiosender auf der ganzen Welt hören und sich damit einen Eindruck von Land und Leuten verschaffen.

Das Radio ist in der Lage, durch die Übertragung verschiedenster Programme Menschen an den entferntesten Orten der Welt zusammenzubringen. Radio.garden bietet seinen Hörern die Möglichkeit, die Prozesse hinter der Übertragung zu erforschen und dabei die Vergangenheit und Gegenwart des Radios kennenzulernen. Schon in ihrer Entwicklung haben Funksignale Grenzen überwunden und die Menschen zusammengebracht. Die Radiomacher und Zuhörer konnten sich nicht ausmalen, dass das Radio einmal die entferntesten Kulturen und Menschen verbinden könnte.

Auf radio.garden kann in verschiedenen Rubriken die gesamte Radiowelt erkundet werden. Radiosender auf der ganzen Welt werden unter der Rubrik „Live“ lebendig und die Macher des Portals möchten damit Radiohören überall auf der Welt möglich machen. Für viele Menschen bedeutet das Aufstehen mit ihrem lokalen Radio ein Stück Geborgenheit. Dieses Ritual lässt sich über Kulturen hinweg auf dem gesamten Globus beobachten. Deshalb bedeutet das Hören einer Morgenshow oder der Late-Night-Show für viele Menschen auch ein Stück Heimat.

Auf der Website ist eine Weltkugel mit lauter kleinen grünen Punkten abgebildet, von denen jeder für einen Livestream steht, der beliebig angeklickt und abgespielt werden kann. Dabei hat man eine stattliche Auswahl aus bis zu 10.000 verfügbaren Radiostationen. Innerhalb weniger Minuten können die Besucher der Website zwischen Pop aus Uganda, Norwegisch-christlichem Rock oder J-Pop switchen. Die Website generiert aber auch den aktuellen Aufenthaltsort des Users, sodass man Radiosender in der Umgebung finden kann und vielleicht sogar einen neuen Lieblingssender entdeckt.

Unter der Rubrik „History“ können Clips aus der Geschichte des Radios angesehen werden und man bekommt einen Eindruck davon, wie sich das Radio seit seiner Erfindung entwickelt hat. Wie haben die Macher versucht, die nationalen Radiowellen zu übersetzen? Was wollten die Intendanten der Welt sagen und wie konnten die sprachlichen und geographischen Grenzen überwunden werden? In dieser Rubrik werden Antworten auf die brennendsten Fragen geliefert.

Die Besucher bekommen unter der Rubrik „Jingle“ einen Crashkurs in der Identifizierung von Radiosendern. Dabei werden die Betreiber von radio.garden von Diensten wie SoundCloud unterstützt. Sie bieten auch die Möglichkeit, in die Vergangenheit zu reisen und sich Jingles aus den 70er und 80er Jahren anzuhören. Als zusätzliches Angebot werden die Zuhörer noch darüber informiert, weshalb die Jingles in dieser Zeit so klangen und wie die Übertragung technisch umgesetzt wurde.

Dann legt man am besten eine kleine Pause ein und lässt sich in der Kategorie „Stories“ von anderen Radiohörern erzählen, wie das Radio in der Vergangenheit und Gegenwart in der Lage war, Mauern und Grenzen zu überwinden. Wie haben sie die Stimmen und Geräusche aus der ganzen Welt wahrgenommen? Wie verwenden Sie das Radio, um die Welt zu ihrem Zuhause zu machen?

Einer der Interviewten erzählte davon, wie er früher durch die verschiedenen Radiofrequenzen gezappt hat und es genoss, Sprachen zu hören, die er nicht verstand. Radio.Garden ist also auch eine Möglichkeit, beispielsweise das länsgt vergessene Schul-Französisch aufzubessern. Oder man genießt einfach nur die Musik, ohne sich vom Sprachcontent ablenken zu lassen.

Das gesamte Konzept wurde von der Amsterdamer Design-Agentur Studio Puckey zusammen mit dem niederländischen Institute for Sound and Vision entwickelt und umgesetzt. Federführend ist die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Kooperation mit den Universitäten Kopenhagen und Aarhus aus Dänemark, der London Metropolitan University und der University of Sunderland aus dem Vereinigten Königreich. Die Universität Utrecht aus den Niederlanden hat ebenfalls an dem Projekt mitgewirkt.

Die Design-Agentur Studio Puckey hat für das Projekt sogar den Webby Award 2017 für den besten Audiostream gewonnen, sowie den Archive Innovation Award bei der FIAT/IFTA 2017.

Radio.garden ist ein spannendes Projekt, mit dem die Welt auf ganz neuen Wegen entdeckt werden kann. Die P&P Studios wünschen Ihnen viel Spaß beim Ausprobieren und Entdecken!

Professionelle Radiowerbung von der P&P Studios Audio-Agentur in Regensburg

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Autor: Marketing-Assistenz

Die PraktikantInnen der P&P Studios Audio-Agentur unterstützen unser Unternehmen tatkräftig – nicht nur in den Bereichen der Blog-Redaktion und im Social-Media-Marketing, sondern auch beim Spotversand und der Kommunikation mit den Kunden und Sendern. Hier auf dem P&P-Blog berichten sie über neue Entdeckungen aus der Audio- und Radiowelt.

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