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Podcast-Apps im Test: Was sind die Unterschiede?

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Podcast-Apps im Test: Was sind die Unterschiede?Letzte Woche haben wir in unserem P&P Blog bereits über Podcasts und deren Mehrwert für Unternehmen berichtet. Heute wollen wir Ihnen als Privatperson die Podcasts näher bringen und Ihnen im Zuge dessen zwei Apps vorstellen.

Trendwelle Podcast

Podcasts erobern mittlerweile die deutsche (Audio-)Medienwelt und sind für viele aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Aber was genau ist ein Podcast?

Ein Podcast besteht aus einer Serie von Audio- oder Videobeiträgen, welche über das Internet abrufbar sind. Sie sind in den meisten Fällen kostenlos und werden sowohl von privaten, als auch von kommerziellen Anbietern zur Verfügung gestellt.

Das große Angebot an Podcasts führt dazu, dass diese inhaltlich ein breites Themengebiet abdecken und sowohl als Unterhaltungsmedium (z.B. private Radiosendungen) als auch als Informationsmedium (z.B. Wirtschaftsthemen, Interviews) dienen können.

Podcasts sind über spezielle Programme, sogenannte Podcatcher, kostenlos abonnierbar. Dadurch wird uns ein langes und mühevolles Durchstöbern des Internets erspart. Denn ein Podcatcher durchsucht die abonnierten Podcasts in einem bestimmten zeitlichen Intervall auf neue und interessante Beiträge. Gibt es dann einen neuen Beitrag, kann dieser entweder automatisch oder manuell auf das jeweilige Endgerät heruntergeladen werden.

Neben den bekannten Podcatchern wie zum Beispiel iTunes, nutzen viele Leute auch sogenannte Podcatcher-Apps.

Wir haben uns für Sie zwei interessante Podcast-Apps angeschaut und getestet.

Podcast & Radio Addict App

Die erste App im Test heißt „Podcast & Radio Addictund ist bislang nur für Android-Geräte erhältlich. Die App gibt es sowohl in einer kostenlosen, als auch in einer kostenpflichtigen Variante. Der Unterschied zwischen den beiden Modellen ist aber lediglich ein kleines Werbebanner, das die Funktionen nicht beeinträchtigt.

Das Interface der App ist sehr übersichtlich und leicht zu bedienen. Über den Button „Einstellungen“ haben Sie die Möglichkeit, die App Ihren Wünschen entsprechend anzupassen. So können Sie zum Beispiel die Sprache auswählen, oder bestimmte Download-Einstellungen vornehmen.

Vor allem die Auswahl an Download-Optionen ist dabei ein großer Pluspunkt, da das Herunterladen von Dateien einiges an Datenvolumen verbraucht. Daher können Sie bei der App selbst entscheiden, ob das Herunterladen von Podcasts nur bei vorhandener Wi-Fi Verbindung erfolgen soll oder nicht. Außerdem können Sie unter dem Reiter „Notifications“ auswählen, ob bzw. inwieweit Sie eine Benachrichtigung bei einem neuen Podcast erhalten möchten.

Über ein kleines Plus-Zeichen gelangt man zu einer neuen Ansicht, auf der man nach bestimmten Podcasts oder Live-Radiosendungen suchen kann. Dabei sind die Podcasts entweder nach Kategorien, Trends, Sprachen oder nach Erscheinungsdatum sortierbar. Hat man einen Podcast gefunden, kann man diesen entweder abonnieren, oder sich die einzelnen Episoden anzeigen lassen.

Wer nicht genug Speicherplatz hat, um seine Lieblings-Folgen herunterzuladen, kann diese auch direkt über den Stream in der App hören. Zusätzlich zu den Standard-Funktionen beinhaltet die App auch einige andere nützliche Features. So kann man zum Beispiel die Geschwindigkeit der Wiedergabe erhöhen, zu lange Pausen rausschneiden, oder einen Sleep-Timer einstellen.

iTunes Podcast App

Das Pendant zur Podcast & Radio Addict App bietet Apple mit der hauseigenen Podcast App. Diese ist bereits auf jedem iPhone vorinstalliert und ebenfalls kostenlos.

Beim Design bleibt sich Apple dennoch treu, denn das Interface der App wurde fast 1 zu 1 vom App-Store übernommen. Obwohl das Interface dadurch auf den ersten Blick doch recht langweilig erscheint, hat es den Vorteil, dass sich die Apple-Nutzer direkt zurechtfinden und loslegen können.

Aber auch wer den App-Store noch nicht kennt, sollte keine großen Startprobleme haben. Die App ist übersichtlich aufgebaut und sehr leicht zu bedienen, da es nur die folgenden fünf Hauptfunktionen gibt, zwischen denen man wählen kann: „Ungespielt“, „Podcasts“, „Highlights“, „Topcharts“ und „Suchen“.

Während man beim Reiter „Suchen“ einen genauen Podcast-Namen eingeben muss, bekommt man bei den Reitern „Highlights“  und „Topcharts“ eine große Auswahl an Podcasts zum Durchstöbern geboten. Diese können dann nochmal nach Kategorien oder der jeweiligen Medienart (Audio bzw. Video) sortiert werden. Die Funktionen „Ungespielt“ und  „Podcasts“ dienen Ihnen nur als Bibliothek, in der Sie zukünftig Ihre abonnierten Podcasts wiederfinden.

Ähnlich wie in der ersten App, stehen Ihnen auch in der App von iTunes die Podcasts zum direkten Download oder per Stream zur Verfügung. Außerdem haben Sie auch hier die Möglichkeit, einen Sleep-Timer einzustellen und die Geschwindigkeit der Audio-Dateien zu erhöhen.

Auffällig ist jedoch, dass die App – im Vergleich zur Podcast & Radio Addict App – deutlich weniger Funktionen hat. So gibt es zum Beispiel keine zusätzlichen Einstellungen bezüglich Sprache, Interface oder Download. Und auch die Funktion von Live-Radio wird man in der Podcast-App nur vergeblich suchen.

Fazit

Alles in allem lässt sich sagen, dass beide Apps sehr nutzerfreundlich sind und ihren Zweck erfüllen. Sowohl in der iTunesPodcast-App, als auch in der Podcast & Radio Addict App findet man alles, was das persönliche Podcast-Herz begehrt.

Die P&P Studios hoffen, dass sich Podcasts auch weiterhin größter Beliebtheit erfreuen.

Wenn sie auch Lust und Laune auf Podcasts bekommen haben, dann testen Sie doch einfach mal selbst die Apps, oder schauen Sie in unseren P&P-Podcast rein.

 

Professionelles Audiomarketing von der P&P Studios Audio-Agentur in Regensburg

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Autor: Marketing-Assistenz

Die PraktikantInnen der P&P Studios Audio-Agentur unterstützen unser Unternehmen tatkräftig – nicht nur in den Bereichen der Blog-Redaktion und im Social-Media-Marketing, sondern auch beim Spotversand und der Kommunikation mit den Kunden und Sendern. Hier auf dem P&P-Blog berichten sie über neue Entdeckungen aus der Audio- und Radiowelt.

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