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Smartphones: Tonstudio für unterwegs?

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Smartphones: Tonstudio für unterwegs?Laut neusten Umfragen, besitzen circa 78% aller Deutschen im Alter ab 14 Jahren ein Smartphone. Mittlerweile dient ein Handy aber nicht mehr nur zum Telefonieren und zum Empfangen von Textnachrichten, sondern ist für viele Menschen ein fester Bestandteil der Arbeit geworden. Sie können dort ihre E-Mails lesen, im Internet surfen – und sogar das Erstellen und Einspielen von eigenen Songs ist mit diversen Apps möglich.

Mobile Endgeräte stehen bei uns hoch im Kurs. Für viele sind Smartphones und Tablets sogar zu einem unverzichtbaren Begleiter im Alltag geworden. Das ist aber auch nicht verwunderlich – schließlich bringen Handys und Co. eine ganze Palette von nützlichen Anwendungen mit sich.

Am meisten benutzen wir unsere Smartphones, neben dem Telefonieren, für Fotos und Videoaufnahmen, zum Abspielen von Musik, oder für die Nutzung des Internets.
Aber auch Apps spielen eine große Rolle: Mit über 2 Millionen Apps gibt es sowohl im Apple Store, als auch im Google Play Store eine riesige Auswahl an Anwendungen in den unterschiedlichsten Kategorien.

Besonders beliebt sind die Social- und Messaging-Apps, Spiele und Nachrichtendienste.

Aber auch für die musikalischen Menschen unter uns wird App-technisch einiges geboten.

Tonstudio im Taschenformat

Wer denkt, man müsste sich ein teures Instrument kaufen, um es spielen zu können, in ein Tonstudio gehen, um einen Song aufzunehmen, oder einen Unterricht besuchen, um ein Instrument zu lernen, der liegt falsch – denn mit einer einfachen App verwandeln sich Handys und Tablets in ein Tonstudio.

Doch kann eine App wirklich Instrumente, Tonstudios und Musikschulen ersetzen?

Die britische Band „Gorillaz“ haben es mit ihrem bereits 2010 veröffentlichtem Album „The Fall“ vorgemacht: Das Album dient als musikalisches Tagebuch der Band und wurde in nur 32 Tage während einer Tour aufgenommen. Das Besondere dabei ist, dass es ausschließlich auf einem iPad aufgenommen und abgemischt wurde. Dazu wurden insgesamt 20 verschiedene Apps verwendet.

Wie sich das Endergebnis anhört sehen Sie hier:

 

Wenn Sie sich nun auch mal an einen eigenen App-Song heranwagen wollen, dann nur zu – denn die Apps sind bereits für kleines Geld zu erwerben und man muss auch kein Toningenieur sein um sie bedienen zu können, da die meisten Apps besonders einsteigerfreundlich konzipiert sind.

Dennoch sollte man nicht erwarten, dass man ohne jegliche musikalische Erfahrung den neusten Hit landet.

Musik-Apps

Bei der Anzahl und Qualität von Musik-Apps hat Apple, im Vergleich zu Android, momentan noch die Nase vorn. Nicht zuletzt liegt das auch an der etwas schlechteren Latenz (Verzögerung) auf den Android-Geräten.

Da es aber die unterschiedlichsten Musik-Anwendungen gibt, möchten wir Ihnen einmal einen kurzen Einblick in die Vielfalt der Applikationen geben.

Mit der App „Tonara“ verwandelt sich Ihr Tablet kurzerhand in einen „intelligenten“ Notenständer, welcher automatisch die Seiten umblättert und angibt an welcher Stelle man sich befindet.

Wenn man als Musiker unterwegs ist und gerade keinen Gitarrenverstärker zur Hand hat, kann man auf Apps wie zum Beispiel „Amplitube“ zurückgreifen und einen tollen Rocksound wie in einem Proberaum erzeugen. Um das Handy zum Verstärker zu machen, muss man dafür lediglich die Gitarre über einen Adapter an das Handy anschließen, die App starten und loslegen.

Es gibt aber auch Apps, die das Handy in ein komplettes Tonstudio verwandeln, wie zum Beispiel „Cubasis“. Mit der App hat man die Möglichkeit, Sounds aufzunehmen, diverse Instrumentenklänge zu erzeugen, oder aber verschiedene Effekte einzufügen.
Außerdem können mit dem Smartphone erstellte Projekte auf den Rechner geladen werden, wo sie zur weiteren Bearbeitung zur Verfügung stehen.
Da die App aber schon etwas komplexer ist, ist diese eher für erfahrenere Musiker geeignet.

Fazit

Können Apps komplette Tonstudios und Instrumente ablösen?

Wir sind der Meinung, dass die Apps zwar eine nette Spielerei sind und für viele Musiker besonders auf Reisen interessant sein könnten, sie langfristig gesehen aber kein Tonstudio oder Instrument ersetzen können.

Schließlich hat jedes Instrument seinen eigenen Klang, der mit einer App nicht eins zu eins nachgestellt werden kann – und auch das Schneiden und Abmischen auf einem Handy bzw. Tablet, kann sich zu einer Geschicklichkeits-Übung entwickeln.

 Professionelles Sounddesign von der P&P Studios Audio-Agentur in Regensburg

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Autor: Marketing-Assistenz

Die PraktikantInnen der P&P Studios Audio-Agentur unterstützen unser Unternehmen tatkräftig – nicht nur in den Bereichen der Blog-Redaktion und im Social-Media-Marketing, sondern auch beim Spotversand und der Kommunikation mit den Kunden und Sendern. Hier auf dem P&P-Blog berichten sie über neue Entdeckungen aus der Audio- und Radiowelt.

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