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Wie Musik uns im Alltag helfen kann

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Wie Musik uns im Alltag helfen kannEin Leben ohne Musik? – Unvorstellbar. Schließlich beeinflusst uns die Musik auf den verschiedensten Wegen. Sie vermittelt uns zum Beispiel ein gewisses Lebensgefühl, oder wirkt sich auf unseren Gefühlszustand aus – aber Musik kann noch viel mehr. Studien zeigen, dass Musik unsere Konzentration fördert und unsere Lernfähigkeit erhöht.

Musik hat in unserem Leben einen großen Stellenwert. Bereits in der frühkindlichen Entwicklung lernen wir die unterschiedlichsten Töne, Geräusche und Melodien spielerisch kennen und verbinden diese mit bestimmten Gefühlszuständen.

Musik begleitet uns also schon von klein auf durch alle Lebenslagen – auf der Straße, Zuhause in den eigenen vier Wänden, im Restaurant, beim Shoppen mit der besten Freundin, oder auf dem Weg zur Arbeit – überall sind wir von den Klängen der Musik umgeben.

„Ein Lied sagt mehr als tausend Worte“

Doch die Musik ist nicht nur ein netter Begleiter, sondern sie übt auch einen direkten Einfluss auf unsere Stimmung aus und kann unsere Empfindungen sowohl positiv, als auch negativ, beeinflussen. Eine romantische Filmszene ohne eine gefühlvolle Melodie wäre zum Beispiel nur halb so schön und auch alltägliche Unternehmungen, wie zum Beispiel sportliche Aktivitäten, würden uns ohne Musik deutlich weniger erfreuen bzw. in diesem Fall motivieren.

Lieder und Songs verbinden uns und werden trotz kultureller Unterschiede und verschiedensten Musikrichtungen überall auf der Welt verstanden und gemocht. Selbst wenn wir eine Sprache nicht verstehen, können wir anhand der Melodie feststellen, ob es sich um ein trauriges, oder um ein fröhliches Lied handelt.

Doch die Musik kann noch viel mehr – sie hilft uns im Alltag und wird mittlerweile sogar für medizinische Zwecke verwendet.

Der Mozart-Effekt

Laut einer Forschungsarbeit der University of California, Irvine aus den 90er Jahren, soll klassische Musik die Konzentrationsfähigkeit und besonders das räumliche Vorstellungsvermögen verbessern.

Für die Studie wurden College-Studenten in zwei Gruppen unterteilt. Bevor beide Gruppen einen Intelligenz-Test absolvierten, bekam die eine Gruppe 10 Minuten lang Mozarts Sonate für zwei Klaviere in D-Dur zu hören, während die andere Gruppe einer 10-minütigen Stille ausgesetzt war. Das Ergebnis zeigt, dass die Gruppe mit der Musik, vor allem im räumlichen Vorstellungsvermögen deutlich höhere Werte erzielte. Daraus schlussfolgerte man, dass das Hören von klassischer Musik zu einer IQ-Steigerung führt.

Dieses Phänomen nennen die Wissenschaftler den Mozart-Effekt. Jedoch erzielten andere Studien nicht solche aussagekräftigen Ergebnisse, weswegen der Effekt bis heute sehr umstritten ist.

Die Macht der Klänge

Obwohl der Mozart-Effekt nicht zu 100% bestätigt werden konnte, lässt sich dennoch sagen, dass durch unsere Lieblings-Lieder unser persönliches Wohlbefinden und unsere Stimmung gesteigert werden, was zur Folge hat, dass wir motivierter an eine Sache rangehen und damit produktiver arbeiten.

Musik macht also nicht automatisch schlau – aber sie fördert unsere Motivation, wodurch ein effektiveres Lernen indirekt ermöglicht wird. Jedoch gibt es bestimmte Lieder, die für die Konzentration besser geeignet sind, als andere.
Wissenschaftler empfehlen während des Lernens Lieder mit 56-64 Schlägen pro Minute zu hören, da dies dem ungefähren Herzschlag eines Menschen im Ruhe- bzw. Entspannungsmodus entspricht.

Ungeeignet sind hingegen zu laute und schnelle Songs, wie zum Beispiel Lieder aus den Bereichen Techno und Heavy Metal, da diese uns zu schnell aufregen können. Auf der anderen Seite sollte man aber auch nicht eine zu langsame Musikauswahl treffen, schließlich möchten wir beim Lernen oder Arbeiten nicht einschlafen. Ebenfalls kontraproduktiv sind Songs mit zu viel Text (vor allem in Muttersprache).

Auch im medizinischen Bereich wird vermehrt an die „Macht der Musik“ geglaubt, weswegen für immer mehr Behandlungsmethoden Musik zum Einsatz kommt.

So lernen zum Beispiel Patienten nach einem Schlaganfall durch bestimmte Melodien ihre Bewegungen wieder zu koordinieren und auch bei Demenzerkrankungen und Depressionen kann Musik Wunder bewirken. Durch eine gezielte Song-Auswahl können schöne Erinnerungen wieder hervorgerufen werden und Einfluss auf die Emotionen nehmen.

Fazit

Jeder Mensch hat seine eigenen persönlichen Vorlieben wenn es um das Thema Konzentration geht – der eine kann sich nur bei völliger Stille konzentrieren, während der andere seine Produktivität vor allem durch seine Lieblings-Musik erhöht, für was man sich schlussendlich entscheidet muss jeder für sich selbst wissen.

Doch eines steht fest: Die Wirkung von Musik ist viel facettenreicher und tiefgründiger als viele von uns annehmen.

Zum Abschluss haben wir Ihnen noch eine Playlist von geeigneten Liedern zusammengestellt. Probieren Sie es doch mal aus, welcher Lern- bzw. Konzentrationstyp Sie sind.

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Autor: Marketing-Assistenz

Die PraktikantInnen der P&P Studios Audio-Agentur unterstützen unser Unternehmen tatkräftig – nicht nur in den Bereichen der Blog-Redaktion und im Social-Media-Marketing, sondern auch beim Spotversand und der Kommunikation mit den Kunden und Sendern. Hier auf dem P&P-Blog berichten sie über neue Entdeckungen aus der Audio- und Radiowelt.

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