Praktikum gesucht? Wir haben da was im Angebot! Wie ein Praktikum bei den P&P Studios abläuft, welche Aufgaben es gibt und warum es bei unserer Audio-Agentur nicht langweilig wird, berichtet Sabine. Sie hat selbst ein Praktikum bei den P&P Studios absolviert und spricht aus eigener Erfahrung.
Das ist nun also tatsächlich mein letzter Blogartikel für die P&P Studios. Der letzte! Merkwürdig, so nach 24 Wochen. War es am Anfang noch stellenweise mühsam, einen Einstieg für die Artikel zu finden oder den allgemeinen Wortfindungsschwierigkeiten entgegenzuwirken, so ist das Schreiben mittlerweile eine Art Routine für mich geworden.
Umso besser, kann man jetzt sagen, denn ich will heute mal ein bisschen was über das Praktikum bei den P&P Studios schreiben.
Der Mix macht´s
Die P&P Studios haben eine Praktikantenstelle, die in der Regel jeweils 24 Wochen von einer Person besetzt wird. Diese Person unterstützt die Agentur vor allem in den Bereichen Marketing und Versand. Aber das ist noch längst nicht alles.
Wortakrobat und Feed-Versorger
Bleiben wir erstmal beim Marketing: Wenn man als Praktikant bei den P&P Studios Talent fürs Schreiben hat, dann wird einem dieser Aufgabenbereich sicherlich gefallen. Hier auf dem Blog wird wöchentlich ein Artikel veröffentlicht – den man als Praktikant selber schreiben darf.
Dazu kommen noch die Texte für Social Media und die Grafiken, die man selbst erstellt. Kreativ kann man sich dabei definitiv ausleben.
Ich selbst habe immer gern Artikel geschrieben. Das lag vor allem auch daran, dass ich eigene Themen vorschlagen durfte. So konnte ich in die Blogartikel meine eigenen Interessen mit einbauen – was für das Schreiben natürlich hilfreich ist. Die Hauptsache ist, dass die Themen aus dem Audio-Bereich stammen oder zumindest Berührungspunkte damit haben.
Wenn man Lust hat, kann man auch mal einen Spot-Text schreiben und bekommt dafür Feedback von den Experten im Haus. Sollte dieser Text dann auch noch in irgendeiner Weise verwendet werden, ist das natürlich eine große Ehre.
„P&P Studios, guten Tag!“
Wortkarg sollte man als Praktikant bei den P&P Studios definitiv nicht sein. Bei den Anrufen der Kunden kann es schon mal vorkommen, dass man ein bisschen nachhaken muss. Ich selbst musste bei einigen Anrufern mehrmals um eine Wiederholung des Gesagten bitten. Das lag aber größtenteils an meinen schmalen Bayerisch-Kenntnissen.
Generell ist es bei dieser Stelle keine schlechte Eigenschaft, ein bisschen gesprächig zu sein. Zwar hat man sehr wenig persönlichen Kundenkontakt, aber firmenintern gibt es so gut wie immer etwas zu bereden.
Und da wären wir gleich beim nächsten Punkt: Was ich in meiner Zeit bei den P&P Studios ganz besonders toll fand, war der Umgang der Kollegen miteinander. Man lacht zusammen, man erarbeitet gemeinsam Konzepte, man streitet vielleicht auch mal, aber am Ende des Tages ziehen alle an einem Strang.
Generell ist das Verhältnis untereinander sehr freundlich. Humor ist gern gesehen und es kann auch mal vorkommen, dass man am Abend gemeinsam ein Kaltgetränk genießt.
Viele der P&P-Mitarbeiter spielen zudem in Bands und freuen sich immer, bei ihren Auftritten bekannte Gesichter zu sehen. Auch die Firmenfeiern bieten eine gute Gelegenheit für einen Plausch unter Kollegen. Ich selbst habe nur das Sommerfest miterlebt, aber habe mir sagen lassen, dass auch die Weihnachtsfeiern immer sehr schön seien. Die Feste werden übrigens von dem jeweiligen Praktikanten (mit)organisiert.
Praktikum mit Verantwortung
Als Praktikant bei den P&P Studios bekommt man nicht einfach nur typische Praktikanten-Aufgaben. Ganz im Gegenteil: Man trägt Verantwortung. Beim Spot-Versand, beim Anlegen von Adressen, beim Telefonieren usw.
Dafür durchläuft man zu Beginn des Praktikums eine intensive Einarbeitungs-Phase. Außerdem gibt es Anleitungen, die dem Praktikanten während der gesamten Zeit zur Verfügung stehen. Spicken ist hier ausdrücklich erlaubt!
Fragen stellen kann man so lange, bis man nicht mehr sprechen kann – alles wird beantwortet. Auch wenn man die selbe Frage schon zum 43. Mal stellt. Und auch, wenn man schon seit zwölf Wochen dort arbeitet.
Wenn einem Praktikanten ein Aufgabenbereich besonders gut liegt, bekommt er in dieser Richtung viel Freiraum. Hat jemand zum Beispiel besonders viel Spaß am Schreiben, darf er auch mehr Blogartikel als vorgesehen verfassen. Hat man Lust auf Recherche, kann man beispielsweise einen Großteil der Social-Media-Arbeit übernehmen.
Bei so viel entgegengebrachtem Vertrauen und kreativem Spielraum fühlt man sich schnell wohl. Ich jedenfalls wurde stets als Teil des Teams behandelt – nicht als Praktikantin, die ohnehin bald wieder weg ist.
Und hier alles nochmal kurz zusammengefasst:
Meine persönlichen Highlights
Ein besonders schönes Gefühl war es, als ich zum ersten Mal einen Spot gehört und versendet habe, für den ich einen Teil getextet hatte. Es war zwar kein riesiger Werbetext, aber er war von mir geschrieben. Ein tolles Erlebnis, das sicherlich auch schon frühere Praktikanten ähnlich empfunden haben.
Ähnlich toll, wenn nicht sogar noch toller, war die Erfahrung, einen Spot selbst einzusprechen. Wenn man sich gut anstellt – und natürlich die Stimme passt – ist nämlich auch das bei diesem Praktikum möglich.
Ein weiteres Highlight war der Besuch der Lokalrundfunktage. Ich hatte großes Interesse daran, dieses Branchenevent mitzuerleben und es wurde mir ermöglicht. Praktikant bei den P&P Studios zu sein bedeutet nämlich auch, Wünsche äußern zu dürfen.
Interesse geweckt? Na dann los! Andreas Hille freut sich auf Bewerbungen per Mail: hille@ppstudios.de.